
Es hat schon Tradition: Auch in diesem Jahr duften 4 Klassen der Adolf-Kolping-Schule bei der Fahrschule Kreiter eindrucksvoll erleben, was der „Tote Winkel“ bedeutet.
Immer wieder geschehen im Zusammenhang mit radfahrenden Kindern und großen Fahrzeugen wie LKWs, Bussen oder Müllwagen schlimme Unfälle. Da ist gute Aufklärung nötig, und eben nicht nur durch Schulbücher und Filme.
Den „Toten Winkel“ erfahrbar machen, das ist das große Anliegen von Jan Kreiter, der eigens für die Schulkinder einen Lastwagen auf den Hof stellte. Durch Flatterbänder wurde der gefährliche Bereich markiert, der die Gefahrenzone darstellt. Jedes Kind durfte in die Fahrerkabine klettern und staunte: WO waren denn die anderen Kinder? VOR dem LKW sah man keine, rechts daneben auch nicht – erst wenn man sich mal etwas bewegte, nach vorne beugte oder nach rechts – DANN konnte man sie sehen. Echt unheimlich! Uns wurde klar, dass so ein LKW-Fahrer eine Riesenverantwortung hat! Und wer ist in erster Linie für uns, für unsere Sicherheit verantwortlich? Das ist jeder zunächst einmal für sich selbst. Wenn man also als Radfahrer oder Fußgänger unterwegs ist: aufgepasst bei Lastwagen und Bussen! Im toten Winkel ist es wirklich echt gefährlich! Die Kinder waren beeindruckt – hoffentlich hält das lange, lange an und wirkt nachhaltig!
Herzlichen Dank an dieser Stelle an Jan Kreiter, der heute mit viel Geduld und Einsatz ungefähr 90 Kinder so gut und wirkungsvoll informiert hat!